Wer wir sind

Danke, dass Sie unsere Website besuchen. Darüber freuen wir uns sehr. Jetzt möchten Sie wissen, wer hinter dieser Website steht: PRO-HUNGERBERG ist eine Initiative von Unternehmern aus Dettingen, Kirchheim/Teck und Umgebung. Aufgebaut und verantwortlich betrieben wird die Website vom Bund der Selbstständigen (BDS) Kirchheim unter Teck e. V., zu dem auch Dettingen gehört. 

Jan Dietz

Jan Dietz, Geschäftsführer der oeconos GmbH in Dettingen und Präsident des BDS Baden-Württemberg, gehörte zu den ersten, der sich engagierte: 

„Ich setze mich intensiv für den Gewerbestandort Hungerberg ein. Ich schöpfe dabei aus eigenen Erfahrungen. Meine frühere Heimatstadt ist in den vergangenen Jahrzehnten um die Hälfte der Einwohner geschrumpft. Häuser stehen jetzt leer und Land kostet so gut wie nichts. Die vorhandene Infrastruktur stirbt. Nur noch wenige Menschen, die Arbeit haben, pendeln sehr weit zu ihren Arbeitsplätzen. Wenn der Strukturwandel in der hiesigen Automobilindustrie nur halb so intensiv wird wie prognostiziert und wir nichts dagegen tun, wird auch Dettingen und der Region Stuttgart ähnliches passieren. Das darf nicht passieren.

Stillstand ist Rückschritt. Es mag einem gefallen oder nicht, aber die Welt verändert sich stetig. Wer dem nur zuschaut und bewahren will, gehört zu den Verlierern im Wettbewerb. Und Investitionen werden getätigt, wenn nicht bei uns, dann woanders!

Ich bitte Sie dringend: Lassen sie uns an die Tugenden unserer Vorfahren anknüpfen und das Land der Tüftler und Bastler bleiben – ein Land, das die Mobilität der Welt nachhaltig verändert hat und mit seiner Innovationskraft zu den stärksten Regionen der Erde gehört.

Was genau am Hungerberg entsteht, kann im Moment niemand sagen. Aber klar ist: Es werden nachhaltige und innovative Technologien sein. Sie werden dafür sorgen, dass auch in Zukunft Dettingen und die Region lebenswert für die Menschen bleibt. Und neben der Natur, die uns allen wichtig ist, gehört zu einer lebenswerten Umwelt nun auch einmal Arbeit und Einkommen. Wenn dies nicht gegeben ist – dies zeigen uns unzählige Beispiele aus der ganzen Welt – ist den Menschen auch der Umweltschutz nachrangig. Auch dies kann nicht in unserem Interesse sein.

Robert Schmid

Schnell fanden sich weitere Unterstützer, die sich wie Jan Dietz einsetzen – zum Beispiel Robert Schmid, Steuerberater und Diplom-Ökonom in Dettingen und Vorsitzender des BDS Kirchheim Teck

„Ich spreche mich für die Entwicklung des Hungerberges als Zukunftsstandort aus. Als Dettinger Bürger beschäftige ich mich intensiv mit den anstehenden weitreichenden Entscheidungen für unsere Gemeinde. Als Vorstand des Bund der Selbständigen Kirchheim mit seinen 300 Mitgliedern, in dessen Einzugsgebiet die Dettinger Unternehmer gehören, befinde ich mich in intensivem Austausch. Die Gespräche ergaben, dass sie sich für den Vorhaltestandort aussprechen.  

Mir ist es wichtig, diese Entscheidung gewissenhaft zu treffen.   

Aus einer Situation heraus, in der es unserer Gemeinde und Region noch sehr gut geht und das Stottern des Konjunkturmotors nur bei genauerem Hinschauen wahrzunehmen ist, ist es verständlich, wenn man den Status Quo halten möchte. Wer jedoch in einem ständigen Wandel stehen bleibt, wird abgehängt.

Mir ist wichtig, dass hohe Standards für eine ökologische Umsetzung gesetzt werden. Es ist aufgrund der Verfahrensdauer schlicht nicht möglich, zuerst den Investor zu kennen und dann den Standort dafür zu entwickeln. Diese Wartezeit kann sich keiner leisten. Das ist jedoch nichts Negatives. Es ist wichtig, die Vorarbeit zu bringen, um dann, wenn der Richtige kommt, bereit zu sein.  

Für mich überwiegen die Chancen, die dieser Vorhaltestandort bietet. Es wird nur gebaut, wenn fortschrittliche Produktion, Forschung und Entwicklung umgesetzt werden. Davon profitieren wir Dettinger durch das sensible Gleichgewicht unserer Wirtschaftsordnung direkt oder indirekt auf jeden Fall. Ich möchte mit meiner Entscheidung dieser Entwicklung nicht im Wege stehen.